Günstige Kredite im Vergleich

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Annuität

Gepostet von am Juli 12, 2011 in Lexikon | Keine Kommentare

Mit einer Annuität definiert man in den Wirtschaftswissenschaften die Summe aller jährlichen Zinsen sowie Tilgungsraten eines Kredites oder einer Tilgungshypothek. Die meist verwendete Form eines Kredites ist innerhalb der Baufinanzierung das Annuitätendarlehen. Man bezeichnet das Annuitätendarlehen auch als Tilgungsdarlehen wird oder Amortisationsdarlehen. Vom Darlehensnehmer muss eine zuvor bestimmte Summe für Zinsen und Tilgung bei einer regelmäßigen jährlichen Leistung bis zur vollständigen Rückzahlung des Kredites gezahlt werden. Der Anteil der Zinsen wird durch die vom Kreditnehmer geleisteten Tilgungszahlungen jährlich verringert, weshalb das Bankinstitut den genauen Zinssatz wegen der gesunkenen Restschuld immer wieder neu ermitteln muss. Normalerweise werden die jeweiligen Annuitätsraten monatlich oder quartalsweise beglichen, weshalb die Belastung durch die Zinsen aufgeteilt wird.

Amortisation

Gepostet von am Juli 12, 2011 in Lexikon | Keine Kommentare

Die festgelegte Tilgung einer Geldsumme mittels eines entsprechenden Tilgungsplans wird als Amortisation bezeichnet. Sowohl die Zahlungszeitpunkte als auch die Darlehensarten sind unter anderem Bestandteil des Tilgungsplans. Somit hängen solche Amortisationen quasi mit einem Anlagegut zusammen, worunter man die Anschaffungskosten versteht, welche sich innerhalb einer gewissen Zeit durch einen Gewinn bezahlt bzw. amortisiert haben. Mit Hilfe des eingenommenen Geldbetrages können auf dem Wege alle Anschaffungskosten kompensiert werden, wobei man dessen Dauer auch als Amortisationszeit bezeichnet. Diese wird wiederum ermittelt, wenn man die Anschaffungskosten durch den Gewinn sowie die jährlichen Abschreibungen und die Zinsen teilt. Von einer direkten Amortisation ist die Rede, falls beispielsweise eine Hypothek des Darlehensnehmers in jährlichen Raten zurückgezahlt wird.

AGB

Gepostet von am Juli 12, 2011 in Lexikon | Keine Kommentare

Alle Bestimmungen zu geschäftlichen Beziehungen zwischen einem Kunden und dem Unternehmen sind in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen klar formuliert und festgehalten. Es ist dabei unwesentlich, ob diese Angelegenheiten umgehend in die Vertragsurkunde oder aber in einem gesonderten Vertragsteil übernommen werden. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollen den Abschluss eines Vertrages grundsätzlich beschleunigen und damit für beide Parteien vereinfachen. Es kann auch vorkommen, dass diesbezüglich neue und nicht explizit im Gesetz enthaltende Vertragsformen festgelegt werden. Meistens werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von den Firmen so verfasst, dass sowohl die Haftung als auch die Verteilung des Risikos zu ihrem Vorteil ausgelegt und die Abwicklung des Vertrags erleichtert wird. Da die Unternehmen zumindest wirtschaftlich betrachtet erfahrener und stärker als die Verbraucher sind, besteht in diesem Zusammenhang ein gewisses Risiko.

Abschlusshäufigkeit

Gepostet von am Juli 12, 2011 in Lexikon | Keine Kommentare

Die Anzahl der jährlichen Kontoabschlüsse wird im Bankwesen mit der Abschlusshäufigkeit bezeichnet. Hierbei werden die entsprechenden Einzelpositionen eines Kontostandes an einem festgelegten Tag ermittelt. Alle Aufstellungen sowie Abrechnungen von dem Kontoverkehr fasst das Bankinstitut zusammen, was einem Kontoabschluss entspricht. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen  kann der Kunde die entsprechenden Vorgehensweisen und Regelungen nachlesen. Die Abschlusshäufigkeiten werden je nach Kreditinstitut zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt und erfolgen in der Regel jährlich, vierteljährlich oder monatlich. Auf diesem Auszug sind alle Kontobewegungen wie Überweisungen, Lastschriften sowie Daueraufträge übersichtlich dargestellt.

Ablaufleistung

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Die Ablaufleistung ist die von der Versicherungsgesellschaft nach dem Vertragsablauf ausbezahlte Geldsumme. Sie setzt sich unter anderem aus dem Überschussanteil sowie der vereinbarten Versicherungssumme zusammen. Das Versicherungsunternehmen bestimmt den exakten Wert der Ablaufleistung jedes Jahr aufs Neue und setzt den Versicherten anschließend darüber in Kenntnis. Bei zahlreichen Baufinanzierungen werden feste Darlehen normalerweise mit einer Kapitallebensversicherung abgeschlossen. Sobald die Versicherung fällig wird, kann das Darlehen in einer Summe aus der Auszahlung der Ablaufleistung getilgt werden.

Überziehungskredit

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Bei einem Überziehungskredit handelt es sich um die vom Darlehensnehmer überzogene Kreditlinie, welche vorher mit dem Kreditgeber vereinbart wurde. Die entsprechenden Zinssätze eines solchen Überziehungskredits sind verglichen mit denen anderer Kredite deutlich höher. Sofern der Kunde das Kontokorrentkonto über einen längeren Zeitraum im Soll führt, kann sich die Umschuldung mittels eines Ratendarlehen durchaus lohnen. Auf dem Girokonto wird dem Kunden von seiner Bank ein Überziehungskredit eingerichtet, wobei zuvor noch einige Fakten geklärt werden müssen. Neben möglichen Zinsänderungen muss der Kunde von dem Bankinstitut auch über die Vertragsbestimmungen sowie die Höchstgrenze des Darlehens und die derzeitigen Jahreszinsen informiert werden.