Wer dringend einen Ratenkredit benötigt, kann oftmals keine Rücksicht darauf nehmen wie hoch zu diesem Zeitpunkt die Zinsen sind. Deshalb lohnt es sich von Zeit zu Zeit zu prüfen ob sich bei zwischenzeitlich günstigeren Zinsen eine Ratenkredit Umschuldung lohnt. Gerade wenn Ihr Ratenkredit noch eine lange Laufzeit hat, können Sie so einiges an Zinsen sparen. Eventuell haben Sie bei auch Ihrem bestehenden Ratenkredit die Belastung zu hoch angesetzt oder Ihre finanzielle Situation hat sich geändert. Sie können dann mit einer Ratenkredit Umschuldung durch einen neuen Kredit mit längerer Laufzeit die monatliche Belastung senken.
Worauf sollten Sie bei einer Umschuldung achten?
Vergleichen Sie zunächst den effektiven Jahreszins der aktuellen Angebote mit ihrem bestehenden Ratenkredit. Da bei einem neuen Kredit in der Regel wieder Bearbeitungskosten dazukommen, sollte der neue Zinssatz deutlich unter dem bisherigen liegen. Dies gilt natürlich nur, wenn die Umschuldung ausschließlich aus Kostengründen erfolgen soll. Für den Fall, dass Sie die monatlichen Belastungen senken müssen, achten Sie auf die neue monatliche Rate. Vor Ablösung des bestehenden Kredites sollten Sie sich bei Ihrer Bank ein genaues Angebot einholen, welche Summe Sie zu einem Stichtag ablösen müssen. Geben Sie dabei einen Stichtag in ausreichendem Abstand an. In der Regel benötigt der neue Kredit eine gewisse Bearbeitungszeit. Falls Sie dann den bestehenden Kredit zu einem späteren Zeitpunkt ablösen, stimmt eventuell die Summe nicht mehr und die neue Kreditsumme reicht nicht aus. Wenn Sie einen neuen Kredit beantragen sollte Sie angeben, dass es sich um eine Ratenkredit Umschuldung handelt. Die Bank prüft Ihre bestehenden Verbindlichkeiten und geht sonst davon aus, dass Sie einen zusätzlichen Kredit benötigen. Dies kann zu einer Ablehnung Ihrer Anfrage führen.
